Erfassung der Hydranten mittels GPS-Koordinaten
Die Stadt Bad Segeberg geht zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr neue Wege beim Auffinden ihrer Hydranten.
Wie Bürgermeister Hans-Joachim Hampel jetzt mitteilte, wurden sämtliche rd. 500 Hydranten im Stadtgebiet mittels GPS-Daten erfasst. Die Freiwillige Feuerwehr wird in diesem Zusammenhang mit entsprechenden Geräten ausgestattet, die ihr das Auffinden der Hydranten wesentlich erleichtert.
Im Laufe der letzten Jahre haben die Schäden durch Vandalismus an den Hydrantenschildern merklich zugenommen. Hierdurch hat sich, wie auch die Freiwillige Feuerwehr anmerkte, das Auffinden der für die Löscharbeiten bei Bränden enorm wichtigen Feuerlöschhydranten erheblich verschlechtert.
Die Stadt hat hierauf nun reagiert.
Nachdem zunächst alle Hydrantenschilder erneuert wurden, hat die Stadt Bad Segeberg eine Firma mit der Einmessung aller Hydranten beauftragt.
"Diese Einmessung", so Bürgermeister Hampel, "ist nunmehr abgeschlossen, so dass wir der Freiwilligen Feuerwehr aktuelle Daten zur Verfügung stellen können, die einen schnelleren Zugang zu den Hydranten ermöglicht."
Neben dieser Erneuerung weist Bürgermeister Hampel im Rahmen der vorzunehmenden Straßenreinigung erneut auf die Verpflichtung zur Freihaltung der Hydranten hin.
"Gerade in der kalten Jahreszeit", so Hampel, "ist es wichtig, dass die Hydranten von Eis und Schnee befreit werden, um eine ständige Nutzung zu gewährleisten. Verzögerungen bei der Brandbekämpfung durch vereiste Hydranten sind nicht hinnehmbar."
Alle Bürgerinnen und Bürger sind daher aufgefordert, Hydrantenanschlüsse, die sich im zu reinigenden Gehweg- bzw. im verkehrsberuhigten Bereich oder in der Fußgängerzone auf der Fahrbahn befinden, freizuhalten.